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Die Lach- Spezialisten

Lachen wirkt wie Medizin

Lachen wirkt wie Medi­zin, beson­ders für älte­re Men­schen, die mit Ein­schrän­kun­gen kämp­fen. Im Senio­ren­zen­trum Laup­heim brin­gen die Gesund­heits­clowns Kat­rin Jantz ali­as „Lie­sel Soda“ und Han­na Münch ali­as „Lot­ti“ genau die­se Heil­kraft mit sich. Ein­mal im Monat besu­chen sie unse­re Bewoh­ne­rin­nen und Bewoh­ner – und hin­ter­las­sen immer ein biss­chen mehr Leich­tig­keit und Freude.

Kat­rin Jantz ali­as „Lie­sel Soda“

Kat­rin Jantz, die seit über sechs Jah­ren als Gesund­heits­clown arbei­tet, hat schon vie­le Beru­fe aus­ge­übt: Voll­blut­gastro­no­min, Flo­ris­tin, Pro­jekt­lei­te­rin für Kin­der­kunst. Doch ihre wah­re Erfül­lung fand sie in der Clow­ne­rie, ins­be­son­de­re in der Arbeit mit Senio­rin­nen und Senio­ren. „Lie­sel“ liebt es, ihre klei­nen und gro­ßen Momen­te zu tei­len und dabei sowohl mit Witz als auch mit Fein­ge­fühl auf die Men­schen einzugehen.

„Ich möch­te nie wie­der etwas ande­res machen“, sagt Jantz. Und das merkt man: Hin­ter ihrer „kleins­ten Mas­ke der Welt“ steckt eine Frau, die das Leben voll aus­kos­tet – und die­se Freu­de ger­ne weitergibt.

Gesundheitsclowns Liesel und Lotti

Han­na Münch ali­as „Lot­ti“

Ihre Part­ne­rin Han­na Münch, ali­as „Lot­ti“, bringt nicht nur ihre Clowns­na­se mit, son­dern auch ihre Uku­le­le „Uki“. Ob Uku­le­le, Gei­ge oder Kla­vier – Lot­ti bringt Musik ins Haus und manch­mal sogar einen klei­nen Tanz, der die Her­zen der Men­schen berührt.

Doch sie kann auch ganz still sein, wenn es nötig ist: ein­fach eine Hand hal­ten, ein Lied sum­men oder in Ruhe da sein. „Lot­ti“ ist nicht nur ein Quatsch­kopf, son­dern auch eine Beglei­te­rin, die mit viel Ein­füh­lungs­ver­mö­gen auf die Bewoh­ner eingeht.

Die beson­de­re Atmo­sphä­re der Clownsbesuche

Wenn „Lie­sel“ und „Lot­ti“ das Senio­ren­zen­trum betre­ten, ver­än­dert sich die Atmo­sphä­re. „Betritt ein Clown den Raum, kann sich nie­mand dem ent­zie­hen, vor allem nicht Men­schen mit Demenz“, sagt Miche­lis. Die Clowns arbei­ten situa­tiv – es gibt kei­ne fes­te Show. Statt­des­sen gehen sie indi­vi­du­ell auf jeden Bewoh­ner ein, besu­chen sie in ihren Zim­mern oder im Auf­ent­halts­raum und neh­men selbst die Mit­ar­bei­ter und Gäs­te mit ins Geschehen.

Mehr als nur Unterhaltung

Die Arbeit der Clowns ist kein blo­ßes Enter­tain­ment. Ver­schie­de­ne Stu­di­en bele­gen, dass regel­mä­ßi­ge Clown­vi­si­ten posi­ti­ve Aus­wir­kun­gen auf die psy­chi­sche Gesund­heit und das Wohl­be­fin­den haben. Beson­ders bei demen­zi­ell erkrank­ten Men­schen stär­ken Clowns die Resi­li­enz und för­dern die kogni­ti­ven Fähig­kei­ten.

Lachen öff­net Türen

Lachen ver­bin­det und öff­net Türen, die im All­tag oft ver­schlos­sen blei­ben – Türen zu mehr sozia­ler Inter­ak­ti­on und Lebens­freu­de. Das Pro­jekt mit den Clowns läuft seit drei Jah­ren im Senio­ren­zen­trum Laup­heim und wur­de ursprüng­lich mit Hil­fe der Laup­hei­mer Bür­ger­stif­tung als Pilot­pro­jekt gestartet.

Doch die regel­mä­ßi­gen Besu­che kos­ten rund 340 Euro pro Ein­satz – und des­halb ist das Senio­ren­zen­trum auf Spen­den ange­wie­sen, um die­se wert­vol­le Unter­stüt­zung wei­ter­hin zu ermöglichen.

Ein ech­tes Geschenk

Die Clowns schen­ken unse­ren Bewoh­nern nicht nur ein Lächeln, son­dern vor allem Lebens­freu­de und Nähe. Für die Men­schen, die im Senio­ren­zen­trum Laup­heim leben, ist das Lachen mit „Lie­sel“ und „Lot­ti“ ein ech­tes Geschenk – und eine Erin­ne­rung dar­an, dass das Leben auch in schwie­ri­gen Zei­ten immer noch vol­ler Freu­de sein kann.

Unter­stüt­zen Sie die Gesundheitsclowns

Wenn Sie die­se Besu­che unter­stüt­zen möch­ten, freu­en sich die lachen­den Clowns über eine Spen­de auf das fol­gen­de Konto:

Bank: Kreis­spar­kas­se Biberach
IBAN: DE11 6545 0070 0000 5663 00
BIC: SBCRDE66XXX
Ver­wen­dungs­zweck: “Besuch der Gesundheitsclowns” 

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